Energieversorgung

„Weilheim ist seiner Zeit vier Jahre voraus“ lautet die Schlagzeile im Teckboten zur Kommunalen Wärmeplanung. Denn bereits 2023/24 haben wir abgearbeitet, was erst 2028 Pflicht wird und uns Gedanken zur Energieversorgung der Zukunft gemacht. Eng ins Boot nehmen wir die Energieversorger. Unsere Strom- und Gasnetze werden unter die Lupe genommen. Die EnBW will ein zusätzliches Umspannwerk bauen. Im Rosenloh prüfen wir die Möglichkeiten einer Abwärmenutzung im Zuge der Wasserstofferzeugung. Die Kläranlage wird ebenfalls hinsichtlich der Abwärmenutzung und eines Nahwärmenetzes untersucht.

Voran geht die Stadt Weilheim durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Kläranlage, sowie der Dächer der Kitas Öhrich und Egelsberg. Beide haben einen Stromspeicher bekommen und die Heizungsanlagen auf Geothermie umgestellt. Auch der Neubau der Turnhalle der Limburgschule erhält eine PV-Anlage, die die gesamte Schule mitversorgt.

Durch diese Mischung aus strategischen Weichenstellungen und konkretem Handeln leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, zur Versorgungssicherheit und zur lokalen Wertschöpfung.